Angedrohte Enteignungen

Russische Staatsanwälte nehmen West-Unternehmen unter die Lupe

"Unternehmen, die wegen des Angriffs auf die Ukraine ihr Geschäft in Russland aussetzen, geraten ins Visier der russischen Generalstaatsanwaltschaft. Unter anderem solle dabei die Einhaltung der Verpflichtungen gegenüber russischen Arbeitnehmern und deren Rechten geprüft werden, teilte die Behörde am Freitag mit. Jede Einstellung des Betriebs solle zudem auf Anzeichen einer absichtlichen oder Schein-Insolvenz geprüft werden.

Wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine haben zahlreiche internationale Unternehmen - Anbieter von Modeartikeln und Konsumgütern, Autobauer, Banken, Tech-Unternehmen - ihr Geschäft in Russland gestoppt.

Die russische Regierung droht bereits offen mit der Enteignung der internationalen Unternehmen, die ihre Geschäfte in dem Land aussetzen. Die russische Regierung arbeite an Schritten, um eine Insolvenz der Firmen in Russland und dann eine Nationalisierung des Besitzes in die Wege zu leiten, sagte der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew.

Der Preis für einen Rückzug könnte hoch sein: Für Metro etwa stünde ein Anlagevermögen von umgerechnet 603 Mio. Euro auf dem Spiel."

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Angedrohte Enteignungen: Russische Staatsanwälte nehmen West-Unternehmen unter die Lupe
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Angedrohte Enteignungen: Russische Staatsanwälte nehmen West-Unternehmen unter die Lupe

Die russische Regierung droht bereits offen mit der Enteignung internationaler Unternehmen, die ihre Geschäfte in dem Land aussetzen. Nun schaut sich die russische Generalstaatsanwaltschaft westliche Unternehmen genauer an.