đ´Nachrichten aus Russland
âŧī¸Russland verÃļffentlicht Liste mit unfreundlichen bzw. feindlichen Ländern
"Die russische Regierung hat eine offizielle Liste mit feindlichen Ländern und Gebieten verÃļffentlicht. Neben den USA, der Ukraine und der Europäischen Union umfasst die Liste 19 Staaten. Das Ministerkabinett hat auch ein vorÃŧbergehendes Verfahren zur ErfÃŧllung von Verpflichtungen gegenÃŧber ausländischen Gläubigern gebilligt.
Die vollständige Liste der "Feinde" Russlands wurde am 7. März auf der Website der russischen Regierung verÃļffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anordnung im Rahmen des Präsidialerlasses vom 5. März 2022 "Ãber das vorläufige Verfahren zur ErfÃŧllung von Verpflichtungen gegenÃŧber bestimmten ausländischen Gläubigern" vorbereitet wurde.
Der Text der Botschaft besagt, dass zu den unfreundlichen Staaten diejenigen gehÃļren, die feindliche Handlungen gegen Russland begehen, sowie russische Unternehmen und BÃŧrger.
Die Liste umfasst die folgenden Länder:
Australien,
Albanien,
Andorra,
Vereinigtes KÃļnigreich, einschlieÃlich Jersey, Anguilla, Britische Jungferninseln, Gibraltar,
Mitgliedstaaten der Europäischen Union,
Island,
Kanada,
Island, Liechtenstein,
Mikronesien,
Monaco,
Neuseeland,
Norwegen,
Republik Korea,
San Marino,
Nordmazedonien,
Singapur,
DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA,
Taiwan,
Ukraine,
Montenegro,
Schweiz,
Japan.
In der Erklärung heiÃt es, dass von nun an alle Transaktionen und Geschäfte inländischer Unternehmen mit BÃŧrgern und Firmen aus Ländern, die Russland nicht freundlich gesinnt sind, von der Kommission fÃŧr die Kontrolle ausländischer Investitionen genehmigt werden mÃŧssen. Der Hauptzweck dieser MaÃnahmen besteht darin, die finanzielle Stabilität des Landes angesichts des externen Sanktionsdrucks zu gewährleisten.
Das neue Verfahren sieht nun die folgenden Regeln vor:
Ein russisches Unternehmen oder ein ausländisches Unternehmen aus einem feindlichen Land (gemäà der genehmigten Liste) muss eine Genehmigung fÃŧr eine Transaktion beantragen. Er muss vollständige Informationen Ãŧber den Antragsteller enthalten, einschlieÃlich eines Dokuments Ãŧber die wirtschaftlichen EigentÃŧmer des Unternehmens.
Die Kommission wird nach PrÃŧfung der eingegangenen Unterlagen entscheiden, ob sie die Transaktion genehmigt oder ablehnt. In diesem Fall kann die Transaktion zugelassen werden, allerdings unter bestimmten Bedingungen.
Der Kommission werden Vertreter der Zentralbank und der Präsidialverwaltung angehÃļren.
Zur Erinnerung: Am 5. März erlieà Wladimir Putin ein Dekret, das vorsieht, dass russische BÃŧrger und inländische Unternehmen sowie die Regierung selbst ihre Fremdwährungs-verbindlichkeiten gegenÃŧber ausländischen Gläubigern aus der Liste der unfreundlichen Länder in Rubel begleichen kÃļnnen.
Zu diesem Zweck kann ein Schuldner auf den Namen eines ausländischen Gläubigers ein spezielles Rubelkonto bei einer russischen Bank erÃļffnen, auf das Mittel zum Wechselkurs der Zentralbank in Rubeläquivalent Ãŧberwiesen werden kÃļnnen."
https://tsargrad.tv/news/vse-n....edrugi-rossii-nazvan