WIE LANGE HÖREN WIR UNS DIESEN DRECK NOCH AN?
"43 Jahre lang standen die Öltanks bei Familie Klein (Name von der Redaktion geändert) im Keller. Das Dorf, in dem sie wohnt, liegt hoch in der schwäbischen Alb. Im Winter wird es hier empfindlich kalt und auch die Sommernächte sind nicht immer lau. Die Heizung muss funktionieren. 365 Tage im Jahr. Doch Öl, das war auch den Schwaben klar, war nicht mehr das Mittel der Wahl. Teuer, dreckig, und den Keller durchzog immer ein milder Geruch nach Tankstelle. Im vergangenen Jahr war Schluss damit.
Nach ausführlicher Beratung durch Energiefachleute und wegen der üppigen Förderung durch die KfW wurde eine Pelletheizung eingebaut. Handwerker wurden gebucht und nach einer Woche Bauzeit stand rechtzeitig vor dem ersten Frost im vergangenen Oktober der Keller voll: Dort, wo sich früher die Öltanks befanden, lagern nun Tonnen der kleinen Holzstäbchen, zweimal am Tag rutscht eine Portion davon Richtung Brenner, die Anlage funktioniert besser als alles, was vorher da war – und der Einbau hat sich rentiert: Von den rund 40.000 Euro, die er verschlungen hat, kam knapp die Hälfte von der KfW."
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