"Seit 1. Januar 2021 ist die Trennung des Vereinigten Königreiches und der EU vollzogen. Während die Probleme in England überhöht dargestellt werden, erfährt der interessierte Medienkonsument über positive wirtschaftliche Entwicklungen so gut wie nichts.

Durch privaten Kontakt zu verschiedenen Geschäftsleuten erfuhren die Autoren, dass die so dargestellte prekäre Lage überhaupt nicht bestünde. So konnte eine befreundete Geschäftsfrau (Volvo Car Corp.), die zu der Zeit der medialen „Schreckensmeldungen“ mit dem PKW mehrere Tage zwischen London und Maidenhead, Berkshire, pendelte, keinerlei Auffälligkeiten an britischen Tankstellen feststellen. In mehrfachen Telefonaten wurde immer wieder bestätigt: Auch auf Nebenstrecken und den Peripherien war alles ganz normal, keine Fahrzeugschlangen, keine Verknappung. Es war – genau nichts. In den Supermärkten klafften hingegen hier und dort kleine Lücken, die jedoch ganz offensichtlich auch der nun durch die EU provozierten Behinderungen des Warentransports über Straße und Schiene sowie global gestörten Lieferketten geschuldet waren. Für die Autoren war auch dies einer der Gründe, sich die Situation in Großbritannien einmal genauer anzuschauen."

https://reitschuster.de/post/d....er-brexit-verliererg

Der Brexit – Verlierergeschichte oder Erfolgsmodell? - reitschuster.de
Favicon 
reitschuster.de

Der Brexit – Verlierergeschichte oder Erfolgsmodell? - reitschuster.de

Die Medien überschlagen sich wiederholt mit Meldungen, welche katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen der Brexit auf Großbritannien habe. Bei der Einseitigkeit der Berichterstattung drängt sich der Verdacht auf, dass diese auch beim Thema Brexit